Berlin (ots)
- Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die Nachtabsenkung ihrer Heizungsanlage an die Sommerzeit anpassen.
- Ohne Anpassung von Zeitschaltuhren an die Sommerzeit geht die Heizung morgens zu spät an.
- Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas (DVFG), gibt Tipps.
Zeitumstellung heißt Heizumstellung: In der Nacht vom 25. auf den 26. März beginnt die Sommerzeit. Die Uhren werden dann eine Stunde vorgestellt. Auch für Heizungen kann sich die Anpassung lohnen. Denn: „Zeitschaltuhren von Heizungsanlagen nehmen die Umstellung häufig nicht automatisch vor. Somit würde sich die Heizleistung in der Folgezeit nicht mehr am Bedarf orientieren“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim DVFG.
Die Uhr im Blick: Bei der Zeitumstellung die Heizung nicht vergessen
Damit Funktionen wie die Nachtabsenkung weiterhin bedarfsgerecht arbeiten, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher selbst aktiv werden und die Heizungsanlage auf Sommerzeit einstellen. Sonst heizt die Anlage ab dem 26. März in der Zeit des reduzierten Betriebs – etwa nachts – nicht mehr bedarfsgerecht. „Die noch auf Winterzeit programmierte Nachtabsenkung würde die Temperatur morgens zu spät hochfahren“, sagt Markus Lau. „Abends würde sie zu spät in den Nachtmodus wechseln und die Räume länger als nötig erwärmen.“ Damit das Heizprofil im richtigen Tageszyklus bleibt, am besten direkt ab dem 26. März prüfen, ob die Heizungsanlage auf Sommerzeit läuft. Mieterinnen und Mieter ohne Zugang zur Heizungsanlage können die Heizleistung indirekt mit Hilfe digitaler, programmierbarer Thermostate an den Heizkörpern steuern – und so die Nachtabsenkung nach ihrem Bedarf justieren.
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